Mittwoch, 21. Dezember 2016

Food Trends in London

Von 2001-2003 habe ich in England (Banbury) gelebt. Und letztes Wochenende war ich wieder mal in UK, in London und in Bishop's Stortford, sprich: in Großstadt und Kleinstadt. Kulinarisch hat sich natürlich einiges getan, und diese Liste hat selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern ist eine Sammlung von Dingen, die mir an einem Wochenende aufgefallen sind:

 Fotos: (C) Eva Derndorfer

  1. Interessante Shop-in-Restaurant Konzepte, etwa ein Blumenladen kombiniert mit einem kleinen Lokal (siehe Foto rechts oben).
  2. Kimchi, also koreanischer fermentierte Chinakohl, ist nicht nur in, es gibt eine eigene Lokalkette mit dem Namen Kimchee
  3. Sauerteigbrot ist in London sehr angesagt
  4. Manches Fruchtjoghurt deklariert nicht nur die Frucht an sich (also Erdbeer, Pflaume, ...), sondern auch die Sorte (Elsanta strawberries, Victoria plum) oder Herkunft (Vanille aus Madagaskar)
  5. Der Frische-Conveniece-Sektor ist größer als hierzulande. So gibt es etwa frisches Kartoffel-, Karotten- oder Süßkartoffelpüree, das gekühlt beim Frischgemüse liegt, oder Karfiol zerkleinert als Karfiolreis. Und gekühlte, nicht tiefgekühlte, Pizza als Wood fired pizza.
  6. Lollipops gibt es auch vom Schwein.
  7. Chips (Crisps) in allen erdenklichen Variationen, z.B. Lamm & Minze oder Entenchips
  8. Schön weihnachtlich wird Rum angepriesen: I put the RUM in, Pa-RUM-pampampam. 
  9. Kreativ: eine ehemalige Tankstelle wurde zum Streetfood Markt umfunktioniert. Andererorts erfreut ein Pop-up-Deli den Gaumen mit Gemüse, Salaten und Drinks.
  10. Der internationale Trend urban bee-keeping: Honig gibt es auch vom Dach der tate modern, oder von der city farm in Hackney.

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